Es war einmal . . .
von Pauline Panther
Eine neue „Heimat“ sollte her. Unzählige Menschen einer Glaubenrichtung sollten endlich eine Heimat bekommen, in der sie immer Unterschlupf finden würden, wenn ihnen mal wieder Jemand wegen ihrer „Untaten“, mit denen sie ihre Ziele zu erreichen wussten, an den Kragen wollte.
Sie übertölpeten die ganze Welt. Besonders jedoch die Menschen, auf deren Territorium sie ihren neuen Staat gründen wollten. Sie kauften den unbedarften Eigentümer zusammenhängende Ländereien ab. Ohne dass die merkten, wie ihnen geschah, wurde darauf der neue Staat gegründet.
Natürlich war das den „betuppten“, vorherigen Eigentümer nicht recht, als sie bemerkten, wie sie übers Ohr gehauen geworden waren. Sie versuchten, die ihnen abgeschwatzte Ländereien zurück zu bekommen und führte einen Krieg, als friedliche Verhandlungen keinen Erfolg brachten.. Den haben sie leider verloren – und mit ihm auch noch eine ganze Menge weiterer Ländereien. Weil der neue Staat mit Waffen einer Großmacht unterstützt worden war.
Welch eine Paralelle zu der Ukraine. Warum sollte nicht klappen, was schon einmal funktioniert hat?
Jahrzehnte lebten die Ukrainer in friedlicher Koexistenz mit Russland. Kämpften Seite an Seite gegen Deutschland. Das verbindet. Auch die Menschen waren einander wohlgesonnen. Heirateten unter einander und gründeten Familien. Bis ein paar Leute auf die Idee kamen, doch mal die Zugehörigkeit zu wechseln. Sie versprachen sich von einem neuen Bündniss mit dem Kapital höhere Einnahmen.
So kam, was kommen musste: die Bürger des einen Staates, die im Grenzbereich des anderen angesiedelt waren, wurden Diskriminierungen ausgesetzt. So sah sich das „Heimatland“ der diskriminierten Bürger gezwungen, zu intervenieren. Als das nichts brachte, kam es zum Krieg, auch - weil der ehemalige Bündnispartner sich bedroht fühlte.
Die Anhänger des neuen Bündniszieles engagierten einen Schauspieler, der als „Präsident“ eingesetzt wurde und der der Welt die Notwendigkeit des neuen Bündniszieles vorspielen sollte. Jetzt fordern die Anhänger des „neuen Bündniszieles“ Unterstützung für ihre Ansprüche nach einem neuen Partnerbündnis – und unzählige Bürger – ursprünglich gar nicht involviert, sollen leiden und die Kosten dafür tragen, “Solidarität“ zeigen.
Plemm, plem!
“Es ist nicht so feine gesponne, es kommt doch ans Licht der Sonne” !
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